Ingenieurwissenschaften

Perspektiven

Nach dem erfolgreichen Start des deutschlandweit ersten und bisher einzigen universitären Master-Fernstudiengangs Elektro- und Infor­mationstechnik (kurz: Online-Master EIT) stehen nun auch die Planungen eines den Bachelor und Master umfassenden Studiengangs „Medizintechnik“ innerhalb der Fakultät für Ingenieurwissenschaften kurz vor dem Abschluss. Auf ­Seiten der Forschung wird es durch den Umzug des Fachgebietes „Werkstoffe der Elektrotechnik“ in das Zentrum für Halbleitertechnik und Optoelektronik zur Kompetenzbündelung in der ­Abteilung kommen: Ausgehend von den Mate­rialien über das epitaktische Wachstum und die lithografische Prozessierung bis hin zur Herstellung von Bauelementen und Subsystemen für die Höchstfrequenz-Elektronik und Photonik sollen sich die kooperativen Forschungsaktivitäten erstrecken. Auch durch die Neuberufung zweier Professoren nach dem „Jülicher Modell“ ergeben sich für die Zukunft engere Kooperationen mit dem dort ansässigen Forschungszentrum. Gemeinsam mit KollegInnen der Ruhr-Universität ­Bochum wird das neue Forschungsthema „Elek­trodynamische Materialcharakterisierung und -lokalisierung in dem Frequenzbereich 250 GHz – 4 THz“ durch mehrere Kooperationsprojekte gemeinsam bearbeitet.

Strategisches Ziel der Abteilung Elektro- und Informationstechnik ist es, die vier Schwerpunkte „Energietechnik“, „Funksysteme“, „Nano- und Mikroelektronik“ sowie „Medizintechnik“ weiter auszubauen und die Kooperation zwischen den verschiedenen Arbeitsgruppen in diesen Bereichen zu stärken.