Essener Kolleg für Geschlechterforschung
Das EKfG ist eingebettet in ein nationales und internationales Forschungsnetzwerk. Über laufende Forschungsprojekte und die Beteiligung der Mitglieder des Kollegs in unterschiedlichsten wissenschaftlichen Gremien bestehen vielfältige Kooperationen mit Partnerinstitutionen aus dem inner- und außereuropäischen Ausland; im Rahmen gemeinsamer EU-Projekte gehören dazu die Universitäten Lissabon, Rennes, Göteborg, Oxford, Warwick, Turin und Utrecht. Ferner sind EKfG-Miglieder im International Research Universities Network (IRUN) Network of Female Professors und in der European Platform of Women Scientists EPWS aktiv. Außereuropäische Kooperationen bestehen im Kontext des Japanischen Excellence Cluster „Gender Equality and Multicultural Conviviality“ unter Leitung der University of Tokyo mit Beteiligung unter anderem der Harvard University.
Zu nationalen Kooperationspartnern auf institutioneller Ebene zählen die Konferenz der Einrichtungen für Frauen- und Geschlechterstudien im deutschsprachigen Raum (KEG), die in 2010 gegründete wissenschaftlichen Fachgesellschaft Geschlechterstudien/Gender Studies Association Gender e. V. sowie das Netzwerk Frauen- und Geschlechterforschung NRW mit Prof. Anne Schlüter als dessen Sprecherin.
Gefördert durch das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW ist das Kolleg ferner damit befasst, ein Interdisziplinäres ExpertInnen-Netzwerk zur Geschlechterforschung im Gesundheitswesen in Nordrhein-Westfalen aufzubauen, um in NRW beforschte Grundlagen systematisch zu erfassen und sichtbar zu machen und zur Vernetzung der Forschung beizutragen.