Liebe Leser*innen,
herzlich willkommen zum aktuellen Forschungsbericht der Universität Duisburg‐Essen (UDE).
In dieser Ausgabe berichten die elf Fakultäten unserer Universität über die neuesten Forschungsergebnisse und zeigen Perspektiven für die Weiterentwicklung auf. Zum ersten Mal werden auch die Themen Transfer und Nachhaltigkeit im Forschungsbericht beleuchtet.
2018 war für die Forschung an der Universität Duisburg‐Essen (UDE) ein sehr erfolgreiches Jahr. Im aktuellen Times Higher Education (THE) Young University Ranking der 200 weltbesten Universitäten, die noch keine 50 Jahre alt sind, gehören wir mit Platz 14 zu den besten 20 Universitäten weltweit und sind die Nummer eins unter den jungen deutschen Universitäten! Ausgezeichnet werden die Universitäten, die sich in kurzer Zeit sehr erfolgreich entwickelt haben und als „rising stars“ der Hochschullandschaft gelten. Besonders gut schneidet die UDE im Zitationsindex ab. Dieser bewertet die Qualität der Forschungsergebnisse, indem er misst, wie häufig die Publikationen unserer Wissenschaftler*innen zitiert werden. Die UDE liegt im bundesdeutschen Vergleich aller bewerteten Universitäten auf Platz 5. Damit haben wir uns gegenüber den Vorjahren noch weiter verbessert. Ebenso erfreulich ist der aktuelle DFG-Hochschulreport, der die Bewilligungssummen aus 2018 abbildet. Darin wird für die UDE ein Fördervolumen von mittlerweile 48,7 Mio. Euro/Jahr ausgewiesen. Dies heißt, dass wir unsere DFG-Mittel seit 2015 um mehr als 50 % gesteigert haben, bei der Einzelförderung sogar um rund 80 %. An diesem großen Erfolg sind alle Fakultäten der UDE beteiligt.
Schon allein an diesen Zahlen wird deutlich: Wir sind eine Universität mit viel Dynamik und sehr viel Potenzial. Unser Motto „Offen im Denken“ kommt der Forschung an der UDE in ihrer ganzen Breite zugute.
Damit verbunden ist auch, dass im Bericht wieder nur eine Auswahl der vielen spannenden Forschungsprojekte namentlich aufgeführt werden kann. Aus diesem Grunde möchte ich explizit allen Wissenschaftler*innen danken, deren Arbeiten im Forschungsbericht zwar nicht beschrieben werden, die aber dennoch genauso wichtig für die Forschungsreputation und die Weiterentwicklung unserer Universität sind.