DFG-Projekte am IN-EAST
Auch die DFG fördert in signifikantem Maß die Forschung am IN-EAST. Neben dem DFGGraduiertenkolleg „Risk and East Asia“ forschen die Wissenschaftler*innen am IN-EAST auch in weiteren DFG geförderten Programmlinien.
Graduiertenkolleg 1613 – Risk and East Asia
Das DFG-Graduiertenkolleg „Risk and East Asia“ wurde durch die Gutachterkommission der DFG erfolgreich evaluiert und um weitere viereinhalb Jahre bis Herbst 2018 verlängert. Das in den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften verankerte Kolleg „hebt sich [...] positiv von den weit verbreiteten, primär philologischen Ausrichtungen ab; gerade im Bereich der Chinaforschung. Dementsprechend erwartet die Gutachtergruppe von der Weiterförderung des Kollegs weitere wichtige Impulse für die Regionalwissenschaft in Deutschland.“ (Bericht der Gutachterkommission).
Das Forschungsprogramm ist als internationale Zusammenarbeit konzipiert. Eine entscheidende Innovation des Graduiertenkollegs ist die „gemeinsame Mobilität“ nach Ostasien. So fanden an der Renmin-Universität in Peking sowie der Universität von Tokyo Intensivkurse zu Forschungsmethoden und Feldforschung in Asien statt, mit denen die Doktorand*innen auf eigene Forschungsprojekte vorbereitet wurden. Zahlreiche internationale Gastprofessor*innen folgen regelmäßig den Einladungen des Graduiertenkollegs und beteiligen sich mit Workshops und Vorträgen an der qualifizierten Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses am INEAST. Die ersten Promovendenkohorten haben inzwischen ihre Promotionsprojekte erfolgreich abgeschlossen. (Förderzeitraum: 2014–2018)