Perspektiven

Durch die Bündelung von Expertisen sowie die Fokussierung auf Kompetenzfelder in der Forschung soll die kompetitive Stellung der Biomedizinischen Wissenschaften an der UDE im internationalen Vergleich weiter gestärkt werden. Ziel ist es dabei auch, die Sichtbarkeit als integrative national wie international wettbewerbsfähige Forschungseinrichtung weiter zu verbessern.

Die in den letzten Jahren etablierte Vernetzung von Wissenschaftler*innen aus Biologie, Chemie und Medizin soll in den kommenden Jahren weiter gestärkt werden, u.a. durch weitere Brückenprofessuren von Biologie und Chemie und durch die Einwerbung interdisziplinärer Verbundprojekte.

Neben der Erhöhung den gemeinsamen Verbundaktivitäten ist und bleibt der kontinuierliche Betrieb der Core Facilities mit state-of-the-art-Geräten zentral. Eine Verbesserung von Geräte- und Personalausstattung der Core Facilities ist im Hinblick auf die Erhaltung und Fortentwicklung der Wettbewerbsfähigkeit von wesentlicher Bedeutung.

Ziel sollte es sein, durch die Ansiedlung weiterer Juniorgruppen neue Impulse für die Fortentwicklung des ZMB zu gewinnen. In einem ersten Schritt wird im Jahr 2018 die Besetzung einer Juniorprofessur aus dem Bund-Länder Programm für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der mechanistischen Zellbiologie erfolgen.

In einer Ausweitung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit den Max Planck Instituten in Dortmund und Mülheim auf Institute und Fakultäten der Universitätsallianz Ruhr (UA Ruhr) und andere biomedizinische Forschungseinrichtungen in der Region wird das Potential zur Schaffung eines Kompetenzzentrums Molekulare Lebenswissenschaften in der Ruhrregion gesehen.

Es gilt, durch die geplanten Aktivitäten wie neue Studiengänge, die Stärkung der Nachwuchsförderung und die intensivierten Kooperationen die internationale Sichtbarkeit des Standortes Duisburg-Essen zu erhöhen.