Fakultät für Ingenieurwissenschaften
Kooperationen und Internationales
Auch hier gilt, dass auf Grund der zahlreichen Projektpartner in der Abteilung nur ein Ausschnitt der Kooperationen dargestellt werden kann.
Die interdisziplinären Kooperationen mit Forschungsinstituten aus Ungarn, dem ZEIK Grünbaucluster Ungarn sowie dem BIM-Cluster NRW wurde durch das FG „Baubetrieb und Bauwissenschaften“ initiiert und mit den Kooperationspartnern ausgebaut.
Am FG „Metall- und Leichtbau“ werden drei durch den Research Fund for Coal and Steel (RFCS) der EU geförderte europäische Forschungsvorhaben weitergeführt. Diese thematisieren den Einsatz von nichtrostenden Stählen in Schalentragwerken für Biogasanlagen („BiogaSS“), geschraubte gleitfeste Verbindungen aus Kohlenstoffstahl und nichtrostenden Stählen („SIROCO“), sowie die Verbreitung von technischem Know-how in der Auslegung und Bemessung von Strukturen aus nichtrostenden Stählen. Dieses Forschungsprojekt, ein Konsortium aus zehn europäischen Forschungspartnern, wird durch das FG geleitet. Darüber hinaus wird ein DFG-Projekt in Kooperation mit der TU Dresden betrieben.
Zusammen mit der University of New South Wales, Australien, und dem IIT Madras, Indien, arbeitet das FG „Statik und Dynamik der Flächentragwerke“ an effizienten Berechnungsmodellen für strukturmechanische und multiphysikalische Fragestellungen. Im Vordergrund steht hier die Automatisierung von Diskretisierungs- und Berechnungsabläufen. Anwendungen finden sich im Bereich der Schadensidentifikation mit wellenbasierten Verfahren, in der Modellierung seismischer Wellen in heterogenen Gebieten und in der gekoppelten Schall- und Schwingungsanalyse dünnwandiger Tragwerke.
Das FG „Geotechnik“ entwickelt in einem vom BMWi geförderten Vorhaben Verankerungen für innovative Anlagen zur Gewinnung von Energie aus Meereswellen. In einem weiteren Projekt erforscht das FG zusammen mit der Universität Stavanger, Norwegen, die Eigenschaften mehrphasiger poröser Medien. Dieses Projekt beschäftigt sich speziell mit der Frage, wie der niedrigfrequente Anteil von dreidimensionalen seismischen Reflektionsdaten für die Erkundung von Ölvorkommen genutzt werden kann.