Forschungskooperationen und Transfer
Die jährlich stattfindende Essen Health Conference bietet sowohl etablierten Forschenden als auch dem wissenschaftlichen Nachwuchs eine Plattform zum Austausch und zur Präsentation von Forschungsergebnissen. Mit Teilnehmer*innen aus ganz Europa sowie Nordamerika ist die Konferenz international ausgerichtet. Neben der Gesundheitsökonomik werden auch angrenzende Disziplinen wie die Bildungs- und Arbeitsökonomik berücksichtigt.
Das HEMF veranstaltet jährlich im September die International Ruhr Energy Conference mit hochkarätigen internationalen und nationalen Vorträgen. Zudem finden regelmäßig bedeutende (internationale) Tagungen organisiert von Mitgliedern des HEMF am Campus Essen statt, u.a. die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Finanzwirtschaft (DGF) 2019 und der Energy Finance Christmas Workshop 2016.
Das paluno verfügt über ein starkes nationales und internationales Forschungsnetzwerk mit namhaften Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Das paluno ist zudem in nationalen und internationalen Forschungsnetzwerken aktiv. Beispielsweise koordinierte der Lehrstuhl von Prof. Gruhn im CPS.Hub NRW die Fachgruppe Software. Dynamisch gebildete Verbünde von CPS werden im BMBF-Projekt CrESt (Arbeitsgruppe von Prof. Pohl) untersucht. Die Europäische Technologie Plattform NESSI (The Networked European Software and Services Initiative) hat zum Ziel, eine abgestimmte europäische Strategie für Informations- und Kommunikationstechnologien, insbesondere mit Hinblick auf Software, Services and Data, zu etablieren, die für die digitale Transformation benötigt werden. Der Lehrstuhl von Prof. Klaus Pohl ist Mitglied des Steuerkreises und des Executive Boards von NESSI. Die Europäische BDVA (Big Data Value Association) ist der industrielle Partner der EU Kommission für die Implementierung der öffentlich-privaten Partnerschaft (PPP) zum Thema Big Data. Die Arbeitsgruppe von Prof. Pohl ist zudem Gründungsmitglied der BDVA.
Die Wirtschaftsinformatik pflegt einen intensiven Austausch mit Fachkolleg*innen aus dem Ausland. Neben Forschungsprojekten, die in Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen aus dem Ausland durchgeführt werden – wie etwa im Projekt „Language Engineering for Multi-Level Modelling“ –, trägt dazu die Visiting Scholar Academy bei. Jedes Jahr kooperiert ein*e renommierte*r Wissenschaftler*in aus dem Ausland im Rahmen eines intensiven fachlichen Austausches und einer Blockveranstaltung für Studierende der Wirtschaftsinformatik.