Liebe Leser*innen
in Ihren Händen liegt der Forschungsbericht 2019 der Universität Duisburg‐Essen (UDE), zu dessen Lektüre ich Sie herzlich einladen möchte! Diese Ausgabe widmet sich den Forschungserfolgen und Perspektiven der Profilschwerpunkte, wissenschaftlichen Zentren und An-Instituten unserer Universität in der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft, die 2019 ihr fünfjähriges Bestehen feierte.
Anfang 2020 stand für die UDE im Zeichen der Einrichtung eines fünften Profilschwerpunktes, der Wasserforschung. Unser Titelbild stimmt schon einmal auf die Themen rund um die wertvolle Ressource Wasser ein, die unsere Wissenschaftler*innen in den nächsten Jahren bearbeiten wollen.
Die guten Platzierungen im Times Higher Education (THE)-Ranking der letzten Jahre gingen 2019 in die Fortsetzung und zeugen von einem konstant hohen Niveau der internationalen Sichtbarkeit und Reputation unserer jungen Universität: Beim THE-Ranking im Herbst 2019 gehörte die UDE erneut zu den 200 besten Universitäten weltweit. Sie erreichte Platz 194 unter rund 1.400 internationalen Universitäten, die das Times Higher Education World University Ranking auflistet. Unter den TOP 200 sind nur 23 deutsche Universitäten vertreten. Betrachtet man die Platzierungen im THE-Zitationsindex, ein Indikator für wissenschaftlichen Erfolg und Produktivität, liegt die UDE in Deutschland auf einem hervorragenden fünften Platz. Im internationalen Vergleich der am meisten in wissenschaftlichen Veröffentlichungen genannten Universitäten belegt die UDE Platz 103.
Die Forschung, mit der Lehre unsere universitäre Kernaufgabe, wird von allen, auch in diesem Bericht nicht explizit erwähnten Wissenschaftler*innen der UDE vorangetrieben, und ich danke Ihnen allen herzlich für das Engagement, mit dem Sie Ihre Wissenschaft betreiben. Damit leisten Sie im Namen der Universität wertvolle Beiträge in ihren jeweiligen Fachgebieten und darüber hinaus, sei es durch inter- und transdisziplinäre Kooperationen oder aber durch herausragende Einzelforschungen. Sie alle tragen zur Weiterentwicklung sowie zur regionalen, nationalen und internationalen Sichtbarkeit der Forschung an der UDE bei.