Kooperationen und Internationales
In Kooperation mit dem Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme der Universität Duisburg-Essen (ISMT) richtet das DST jährlich das „Duisburger Kolloquium Schiffstechnik/Meerestechnik“ aus. Dabei werden jeweils aktuelle Themen im Rahmen einer zweitägigen wissenschaftlichen Konferenz beleuchtet. Im Jahr 2019 fand dieses international besetzte Kolloquium zum vierzigsten Mal statt; Schwerpunkt waren Konzepte zur Emissionsreduzierung.
Im Jahr 2019 wurde erstmalig die Konferenz „AISS 2019 – Autonomous Inland and Short Sea Shipping Conference“ durchgeführt. Sie thematisiert Fragestellungen im Kontext des automatisierten bzw. autonomen Fahrens in der Binnen- und Küstenschifffahrt und wurde in Kooperation von DST, UDE, RWTH Aachen und IHK durchgeführt. Folgekonferenzen sind in Planung.
Auch in der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF) nimmt das DST eine aktive Rolle ein und richtet gemeinsam mit der JRF Konferenzen aus (z.B. im Format „JRF-vor-Ort“ zu den Themen ‚Logistik im Wandel‘ im April 2019 oder „Green & Smart Shipping in NRW“ im November 2019) und beteiligt sich an zahlreichen Veranstaltungen. Insbesondere die interdisziplinäre Zusammensetzung der Institute eröffnet dem DST neue Kooperationsmöglichkeiten und lädt zu neuen Denkansätzen ein. Innerhalb weniger Jahre konnten bereits verschiedene Kooperationsprojekte durchgeführt bzw. angestoßen werden.
Darüber hinaus werden die Forschungsergebnisse des DST regelmäßig auf weiteren internationalen Konferenzen vorgestellt. Zusammen mit Veröffentlichungen in Peer-Rewiewed Journals, Zeitschriften, Tagungsbänden, Eigenveröffentlichungen oder Veröffentlichungen Dritter sowie durch die Beratung des Gewerbes ergibt sich ein breites Spektrum der Öffentlichkeitsarbeit.
Wie bereits dargestellt, ist das DST intensiv auch an europäischen Forschungsvorhaben in verschiedenen Themenbereichen beteiligt. Hinzu kommt eine internationale Beratungstätigkeit, wie z.B. in den vergangenen Jahren zum Ausbau der Binnenschifffahrt in Indien. Darüber hinaus finden regelmäßig Besuche und Konsultationen nationaler und internationaler Delegationen im DST, auch im Kontext des Simulators SANDRA, statt. Hierzu gehören z.B. die niederländische Wasserstraßenbehörde Rijkswaterstaat, die früheren Bundesminister*innen für Bildung und Forschung (Wanka) und Verkehr (Dobrindt), der neue Generalsekretär der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR, Bruno Georges), Delegationen der Weltbank und der Inland Waterways Authority of India (IWAI) oder die PIANC-Arbeitsgruppe Binnenwasserstraßen.
Diese Aktivitäten unterstreichen neben den genannten Konferenzen insbesondere auch die internationale Wettbewerbsfähigkeit des DST.