Die Fakultät für Gesellschaftswissenschaften besteht aus fünf forschungsstarken Instituten, die durch vielfältige Forschungsaktivitäten national und international renommierte Forscher*innen miteinander eng vernetzen: Neben dem Institut für Politikwissenschaft, dem Institut für Soziologie und dem Institut für Sozioökonomie zeichnen sich zudem das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) und das Institut für Entwicklung und Frieden (INEF) durch national und international beachtete Forschungsaktivitäten, -kooperationen und gesellschaftspolitischen Transfer aus.
Aktuell wird an einer Vielzahl von der deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Europäischen Union (EU), Ministerien auf Bundes- und Landesebene sowie durch Stiftungen geförderten Projekten geforscht, die durch eine große Breite sozialwissenschaftlicher Forschungsthemen und bundesweiter Sichtbarkeit gekennzeichnet sind. Forschungsergebnisse aller fünf Institute werden sowohl in den international führenden einschlägigen referierten Fachzeitschriften als auch in Monographien veröffentlicht. Das übergreifende, interdisziplinäre Agieren an der Fakultät ebenso wie der internationale Fokus werden auch in Zukunft im Mittelpunkt unserer Aktivitäten stehen und fortgeführt werden.
Im UDE-Profilschwerpunkt „Wandel von Gegenwartsgesellschaften“ ist die Fakultät mit derzeit über 50 Forscher*innen in verschiedenen instituts- und fakultätsübergreifende Forschungsaktivitäten involviert. Die Fakultät sieht in diesen Aktivitäten ein herausragendes Potenzial, um den Profilschwerpunkt in den kommenden Jahren zu einem der Leuchttürme für interdisziplinäre sozialwissenschaftliche Forschung in Deutschland auszubauen.
An das Institut für Ostasienwissenschaften (In-EAST) besteht eine enge Anbindung in Forschung und Lehre. Mit dem Käte Hamburger Kolleg „Politische Kulturen der Weltgesellschaft: Chancen globaler Kooperation im 21. Jahrhundert“ ist eine national wie international sichtbare Forschungseinheit an der Fakultät fest etabliert. Die Fakultät pflegt darüber hinaus mit dem Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung e.V. (RISP) sowie dem Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung seit Jahren enge Kooperationen. Auch in Zukunft wird großer Wert auf Wissenstransfer gelegt, um Forschungsergebnisse für die Gesellschaft und Politik zugänglich zu machen und öffentliche Debatten aktiv mit zu begleiten.