Biologie und Geographie
Die Fakultät hat sich in den letzten Jahren konsequent auf drei Forschungsgebiete ausgerichtet: Medizinische Biologie, Wasser- und Umweltforschung sowie empirische Bildungsforschung. Diese Schwerpunkte sind eng mit drei fakultätsübergreifenden Einrichtungen verbunden, dem Zentrum für Medizinische Biologie (ZMB), dem Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) und dem Zentrum für empirische Bildungsforschung (ZeB). Die Fakultät umfasst derzeit 20 Arbeitsgruppen.
Gemessen an der Zahl der Arbeitsgruppen gehört die Fakultät für Biologie zu den kleineren Fakultäten der Universität Duisburg-Essen. Durch ausgeprägte Kooperationen vor allem mit den Fakultäten für Medizin, Chemie und Ingenieurwissenschaften sowie außeruniversitären Forschungseinrichtungen wird die kritische Masse zur Bearbeitung von drei thematischen Schwerpunkten erreicht. Die Fakultät hat den Anspruch, in Forschung und Lehre die Skalen vom Biomolekül über Zellen, Gewebe, Organismen bis hin zu Ökosystemen abzudecken. Zusehends gewinnen die Arbeitsgruppen ihren wissenschaftlichen Nachwuchs aus den eigenen Studiengängen, den Bachelor-Studiengängen Biologie und Medizinische Biologie, den Master-Studiengängen Biologie, Medizinische Biologie, Biodiversität, Environmental Toxicology und Transnational Water Management sowie den Lehramts-Studiengängen für alle Schulstufen.
Arbeitsgruppen der Fakultät sind an mehreren strukturierten Programmen beteiligt, unter anderem dem deutsch-chinesischen Transregio TRR 60 (Biochemie, Bioinformatik) und dem neuen SFB 1093 Supramolekulare Chemie an Proteinen (Sprecher: Prof. Thomas Schrader, Fakultät für Chemie; unter Beteiligung von acht Arbeitsgruppen aus der Fakultät für Biologie). WissenschaftlerInnen der Fakultät koordinieren das EU-Projekt MARS und das in 2014 ausgelaufene BMBF-Projekt KuLaRuhr. Weitere Anträge für strukturierte Programme unter Koordination der Fakultät befinden sich in der Vorbereitung.