Ingenieurwissenschaften

Auch hier gilt, dass auf Grund der zahlreichen Projektpartner in der Abteilung nur ein Ausschnitt der Kooperationen dargestellt werden kann.
Die Arbeitsgruppe „Geotechnik“ arbeitet bereits in langjähriger Tradition mit der University of Massachusetts/Lowell, USA, in der Anwendung probabilistischer Methoden in der Geotechnik zusammen, z.B. für die Bemessung von Schnellstraßen-Brückenfundamenten. Eine Kooperation, welche sich mit der Gründung von Offshore-Windkraftanlagen beschäftigt, besteht mit dem Georgia Institute of Technology, USA, wo die ­Bemessung derartiger Anlagen im US-amerikanischen Anwendungsraum konzipiert wird.
Mit der gleichen Universität arbeitet auch das ­Institut für Baubetrieb und Baumanagement ­zusammen, das dort und auch in Kooperation mit der Universität Stanford in Kalifornien in der Simulation des Baumanagements aktiv ist.
In der Abfall-, Siedlungswasser- und Wasserwirtschaft gibt es eine umfangreiche Vernetzung zu den Akteuren der Region. Zu nennen sind hier gemeinsame Vorhaben mit Emschergenossenschaft und Lippeverband, Ruhrverband, der AGR, einer Reihe von industriellen Partnern wie der Bayer AG, Currenta, Lambda sowie zahlreichen weiteren langjährigen Partnern. Eine umfangreiche Kooperation resultierte auch aus dem Projekt „Innovative and competitive solutions using SS and adhesive bonding in biogas production“ (BioGaSS), an dem unter anderem das Institut für Stahlbau, das Steel Construction Institute LBG in Ascot, Großbritannien, sowie weitere Partner aus Belgien, Spanien und Finnland beteiligt sind. Internationale Kooperationen im Wasserbereich ergeben sich beispielsweise mit der University of Hongkong (Siedlungswasserwirtschaft), der University of Portland (Institut für Stadtplanung und Städtebau) sowie der Portland State University (Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft) in den USA. Das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft kooperiert zudem innerhalb eines Forschungsaustausches mit der Forschungseinrichtung des japanischen Bauministeriums (PWRI), der Wuhan University sowie der Chinese Academy of Science for Aquatic Ecology.
In der Entwicklungszusammenarbeit ergaben sich in 2012 Kooperationen mit der Universität Malaysia (Dept. of Mechanical and Materials Engineering) in Kuala Lumpur, mit der Fayoum-Universität in Ägypten sowie mit zahlreichen weiteren Einrichtungen im Iran und in Indonesien. Diese Kooperationen wurden auch vom DAAD gefördert.