Institut für Experimentelle Mathematik
Um Forscherinnen und Forscher aus der Mathematik, Computerexpertinnen und -expertinnen und Nachrichtentechnikerinnen und -technikern die fachübergreifende und unkomplizierte Zusammenarbeit unter einem Dach zu ermöglichen, wurde das Institut für Experimentelle Mathematik (IEM) als eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der damaligen Universität Essen 1989 mit Unterstützung der Volkswagen-Stiftung ins Leben gerufen. Am 1. Januar 1999 wurde das Institut um den Lehrstuhl "Technik der Rechnernetze" durch eine Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftungsprofessur erweitert. Die Fachgebiete Diskrete Mathematik, Mathematische Methoden der Datenübertragung, Technik der Rechnernetze und Zahlentheorie sind im IEM vertreten.
Hauptaufgabe des Instituts ist die Verstärkung der Wechselwirkung zwischen Mathematik, Informatik und Ingenieurwissenschaften. Hierzu gehören die Aufgabengebiete:
- Grundlagenforschung in Algebra, Zahlentheorie, algebraischer und technischer Codierungstheorie,
- Verbesserung der Anwendungsmöglichkeiten von Rechnern in der mathematischen Forschung durch Entwicklung von Algorithmen und leistungsfähiger Software,
- Entwicklung mathematischer Methoden der Datenübertragung und -sicherung für Theorie und Praxis.