Kopfgrafik Nano

Perspektiven

Trotz der vielversprechenden Eigenschaften der Nanomaterialien und -strukturen und trotz der Funktionsnachweise in Forschungslaboratorien haben diese Prinzipien noch keinen Eingang in die großtechnische Nutzung gefunden. Die Gründe dafür liegen zum einen in der mangelnden Verfügbarkeit von Nanomaterialien in ausreichenden Mengen. Zum anderen sind bis heute einige wesentliche Verfahrensschritte im technischen Maßstab nicht gelöst. Daher gehört es zu den wesentlichen Zielen von CeNIDE, die bisher existierenden Lücken in der Wertschöpfungskette zu schließen und beispielsweise durch den Aufbau einer Technologieplattform den Unternehmen und damit den Verbrauchern und der Wirtschaft zugänglich zu machen.
CeNIDE als zentrale wissenschaftliche Einrichtung bündelt die Aktivitäten zum Themenfeld Nanotechnologie. Neben der Optimierung der internen Kommunikation und der effizienteren Gestaltung von Projektabläufen im Wissenschaftsbereich fungiert das Nano-Zentrum der Universität zudem als Ansprechpartner für regionale und überregionale Industrieunternehmen, die mit den Methoden und Materialien der Nanotechnologie ihre Produkte verbessern oder aber auch vollkommen neue Anwendungen realisieren möchten. Durch die Einrichtung einer eigenen Geschäftsstelle auf dem Campus Duisburg wurde 2006 die Voraussetzung geschaffen, Anfragen hinsichtlich projektbegleitender Beratung oder nach Technologie- und Wissenstransfer möglichkeiten schnell, unkompliziert und lösungsorientiert bearbeiten zu können. Hierzu zählt auch die Bereitstellung des umfangreichen Methoden- und Geräteparks für externe Forschungs- und Entwicklungskooperationen.