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Kooperationen und Internationales

Im Rahmen ihres genuin interdisziplinär angelegten Forschungsprogramms entwickelt und testet die Forschergruppe „nwu-essen“ theoretisch begründete Modelle für einen erfolgreichen naturwissenschaftlichen Unterricht. Aus der laufenden Forschung ergeben sich naturgemäß neue Forschungsfragen, die weitere Grundlagenforschung anregen, die wiederum sowohl theoretische wie auch praktische Implikationen haben wird. Derartige Forschung kann nur erfolgreich sein, wenn sie national und insbesondere auch international vernetzt ist. Bewährt haben sich diesbezüglich nicht nur Beiträge zu internationalen Konferenzen und Veröffentlichungen in internationalen Zeitschriften, sondern insbesondere auch Kooperationen mit anderen Forschergruppen und Graduiertenkollegs. Eine von der DFG geförderte Kooperation mit dem finnischen Graduiertenkolleg „Finnish Graduate School of Mathematics, Physics and Chemistry Education“ in Helsinki und Jyväskylä wurde soeben auf den Weg gebracht, Kooperationsverhandlungen mit einem niederländischen Graduiertenkolleg in Eindhoven finden aktuell statt. Darüber hinaus sind regelmäßig ausländische Wissenschaftler zu Gast im Graduiertenkolleg „nwu-essen“. Schließlich ist nicht zuletzt auch als Erfolg der Forschergruppe zu verbuchen, dass Prof. Detlev Leutner, einer der „nwu-essen“-Initiatoren, zwischenzeitlich – zusammen mit dem Bildungsforscher Prof. Eckhart Klieme am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt – auch Initiator und Sprecher des 2006 neu eingerichteten DFG-Schwerpunktprogramms 1293 „Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen“ ist. An dem Schwerpunktprogramm sind Mitglieder von „nwu-essen“ mit vier von insgesamt einundzwanzig DFG-geförderten Forschungsprojekten beteiligt.